Osmanische Reich

  1. Ihre kulturelle Identität bezog sich auf das Arabertum, ihre politische Identität auf das Osmanische Reich und dessen liberale Verfassung von 1876. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
  2. Das Osmanische Reich sollte als kultur- und geschichtsbewusste Nation gezeigt, die selbsternannten Schutzmächte der christlichen Minderheiten - vor allem Russland - beruhigt und dem preußischen Köig geschmeichelt werden. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  3. Das Osmanische Reich gewährte ihnen großzügig Aufnahme und verdankte ihnen viele Impulse seiner wirtschaftlichen und kulturellen Blütezeit. ( Quelle: Welt 1999)
  4. Als das Osmanische Reich zerfiel, fanden sich die kurdischen Siedlungsgebiete in den Staatsgrenzen des Iran, Irak, Syriens und der Türkei. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Wegen Unruhen plante schon Zar Alexander II. in den Siebzigerjahren des 19. Jahrhunderts die Deportation von Tscherkessen und Tschetschenen ins Osmanische Reich. ( Quelle: Tagesspiegel vom 24.02.2004)
  6. Sowohl das Osmanische Reich wie auch die persischen Herrscher benutzten die Religion als Werkzeug, um die nationale Identität der Kurden zu unterdrücken. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  7. Um die Europäisierung des Osmanischen Reiches zu befördern, hatte sich das Osmanische Reich kurz vor dem Zusammentreffen der Konferenzteilnehmer bereiterklärt, weitgehende Reformen einzuleiten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.12.2002)
  8. Selbst das Osmanische Reich wäre mit seinem zu manchen Zeiten ausgefeilten Schutz der Minderheiten und Ethnien noch immer ein Vorbild für Brüssel, wenn es denn zu einem multinationalen Staatsgebilde käme. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  9. Das Osmanische Reich kämpft ums Überleben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Von solcher Verschiebung jedenfalls geht Ranke aus, wenn er das Osmanische Reich vom "christlichen Wesen" in Gestalt ebenjenes Fortschritts übermannt sieht - eines Fortschritts, der als "Genius des Okzidents" aus dem Geiste der Gesetze fließt. ( Quelle: Die Zeit 1995)